Ein Fondsdepot ist ein Anlagekonto, auf dem das Investmentfonds-Guthaben eines Anlegers geführt wird. Es gibt einen tagesaktuellen Überblick über die Zusammensetzung und die Entwicklung der Geldanlage bzw. des angelegten Vermögens.

 

Solche Depots werden angeboten von Banken, Sparkassen, Versicherungen und auch von den Fondsgesellschaften selbst.

 

Ich empfehle und vermittle meinen Kunden die Depotführung bei Direkt- oder Spezialbanken. Gründe dafür sind die im Regelfall niedrigeren Kosten dort (z.B. bei den Transaktionskosten oder bei der Depotgebühr), die bessere Transparenz sowie vor allem auch die meist deutlich umfassendere Fondsauswahl.

 

Investmentfonds sind eine Anlageform, mit deren Hilfe ein Anleger sein Geld an den Kapitalmärkten anlegen kann. Damit das auf einfache Weise für jeden praktikabel und nutzbar ist, bestehen sie aus "Anteilsstücken", deren Wert börsentäglich neu berechnet wird. Um in einen Fonds zu investieren, kaufen Sie solche Anteile in Ihr Depot. Die Stückzahl ergibt sich aus der Anlagesumme, die Sie investieren möchten. Zur genauen Identifikation besitzt jeder Fonds eine eigene Wertpapierkennnummer (WKN). Das ist das gleiche Prinzip wie im Handel die Artikelnummer (nur ohne Strichcode...).

 

Hinsichtlich Risikostreuung und Verfügbarkeit sind Investmentfonds, verglichen mit anderen Anlageformen, die effektivste Möglichkeit, sich an der Wirtschaft und deren Wertentwicklung zu beteiligen. Ein weiterer Vorteil: Investmentfonds sind per Gesetz Sondervermögen und damit im Interesse der Anleger insolvenzgeschützt, sowohl unabhängig von der verwaltenden Fondsgesellschaft als auch unabhängig von der depotführenden Bank.

 

Generell gilt: Ein Fondsdepot ist ein perfekter Begleiter für alle Lebenslagen und passt sich wechselnden Umständen problemlos an. Das gilt für private Geldanlagen genauso wie für Firmengelder. Und:

 

Der Umgang mit einem Fondsdepot ist weniger kompliziert als viele denken!