Auf den Punkt gebracht:

Geldwerte und Sachwerte

Die größte Herausforderung für Geldanleger der heutigen Zeit ist das historisch niedrige Zinsniveau. Aufgrund der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Situation, in Verbindung mit verschiedenen politischen Interessen, könnte das aller Voraussicht nach auch noch geraume Zeit so bleiben. Eine Änderung ist zumindest nicht in Sicht.

 

Gemessen in Kaufkraft führt traditionelle Kapitalanlage mittels Sparbuch, Tages- oder Festgeld unter dem Strich meist zu einem Verlust: Das Geld verliert schneller an Wert, als durch die Verzinsung aufgefangen werden kann. Es sind also intelligente Alternativen gefragt.

Sinnvoll gegensteuern kann ein Anleger am einfachsten mit Investitionen in die Wirtschaft, in Sachwerte. Deren Wertentwicklung verläuft allerdings nicht linear, sondern unter mehr oder weniger großen Schwankungen.

 

Die wichtigsten Sachwerte sind:

  • Immobilien/Grundbesitz
  • Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen
  • Rohstoffe und Edelmetalle

Also alles Dinge, die physisch vorhanden sind und einen tatsächlichen Wert beinhalten (im Gegensatz zu reinen Zinsversprechen, bei denen es sich um Geldwerte handelt). Immobilien und Unternehmen verfügen zudem über die Eigenschaft, Erträge wie z.B. Miete, Pacht, Unternehmensgewinne usw. für ihre jeweiligen Eigentümer zu erwirtschaften.

 

In der langfristigen Betrachtung lässt sich erkennen, dass in der Vergangenheit der Wertzuwachs bei Sachwerten deutlich besser war als bei Geldwerten. Ein wichtiger Faktor hierfür ist auch die Inflation, also der Kaufkraftverlust, da dieser nur die Geldwerte betrifft.

 

Wenn Sie Ihr Geld in Sachwerte investieren möchten, dann stehen Ihnen hierzu die verschiedensten Möglichkeiten zur Verfügung. Welche auch immer Sie dabei bevorzugen, um das Ganze letztendlich auch ERFOLGREICH zu tun, müssen Sie vor allem das wichtigste Kriterium beachten:

 

Eine breite Risikostreuung!

 

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