Depot-Controlling

Controlling (in Anlehnung an das englische „to control“ = steuern) ist in der Lehre der Betriebswirtschaft definiert als ein Teilbereich der Unternehmensführung und -steuerung.

 

Diese Aufgabe, mit Hilfe unterschiedlichster Auswertungskennzahlen Sachverhalte sichtbar zu machen und daraus konkrete, sinnvolle Handlungsempfehlungen abzuleiten, kann vom Prinzip auch auf die Steuerung eines Depots übertragen werden.

 

Hierzu habe ich m:eas entwickelt, das Mischfonds-Ergebnis-Analyse-System. Ziel dieses Systems ist es, aus der Masse der Angebote die objektiv besten Mischfonds herauszufiltern. Dabei geht es vor allem darum, wie sich das jeweilige Fondsmanagement …

  • im Vergleich zu seinen Mitbewerbern geschlagen hat und
  • ob es die jeweiligen Marktgegebenheiten im Interesse der Anleger erfolgreich ausnutzen konnte.

 

Auch wenn die Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft ist, in diesem Zusammenhang liefert sie dennoch wertvolle Hinweise. Wie beim Autokauf der Blick auf die Leistungsdaten und auf die Pannenstatistik lohnt sich (sinngemäß) auch beim Fondskauf genaueres Hinsehen.

 

Mit m:eas werden anhand verschiedener Rendite- und Risikokennzahlen die bisherigen Leistungen der einzelnen Fonds nach objektiv messbaren Kriterien bewertet und in Bezug zu den Werten ihrer Mitbewerber gesetzt. Das Ganze ist ein fortlaufender Prozess, so dass frühzeitig erkennbar wird, wenn beim ein oder anderen Fonds im Laufe der Zeit ergebnistechnisch etwas „aus dem Ruder“ läuft. Dieses ist gleichzeitig die Basis für die laufende Depotbetreuung.

 

Dieser Analyse- und Auswahlprozess aus knapp 1.800 verschiedenartigen Mischfonds von etwa 150 unterschiedlichen Fondsgesellschaften produziert vier Empfehlungslisten (defensiv, ausgewogen, offensiv und flexibel), die als Grundlage für die Anlageberatung dienen.

 

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